Miami

Von Fort Lauderdale aus fuhren wir des öfteren ca. 45 km auf der A1A nach Miami. Ein Teil der Strecke führte an Strandpromenaden des Nord Atlantischen Ozeans vorbei. Hier waren viele sportliche Menschen unterschiedlichen Alters unterwegs. Downtown = ein pulsierendes Zentrum mit überragenden Wolkenkratzern. Am South Beach ist das Meer super klar und wunderschön, der weiße Sand am Strand genial, nicht überfüllt und die Gebäude im Hintergrund wirkten farbenfroh. An der Promenade entlang der Ocean Drive sollte man unbedingt auf und ab spazieren. Tag und Nacht ein Sehen und Gesehen werden :-). Viele Art Deco Gebäude, Restaurants und Cafes. Im Zentrum von Miami kamen wir an Little Havanna vorbei. Dieses Stadtviertel wird von kubanischen Immigranten bewohnt. Es ist nett hier spazieren zu gehen, sich ein wenig umzusehen und das Flair fängt einen schon ein wenig ein. Zum Haulover Beach im Miami-Dade-County gelangten wir durch einen Park vom Parkplatz (Gebühr nicht überteuert) aus. Es ist ein sauberer Strand, Kleidung optional, Hunde sind gebietsweise erlaubt, und sonntags trifft man sich mit der Familie, um einen schönen Tag zu erleben. In der Dolphin-Mall holten wir uns in einem Telekom-Shop eine Prepaidkarte fürs Handy. Nach langem Schlendern durch das gut organisierte Einkaufszentrum kehrten wir bei Johnny Rockets ein und gönnten uns die besten Chili Cheese Fries! 🙂

Fort Lauderdale

Eine Stadt an der Südostküste Floridas. Bekannt auch als „Venedig Amerikas“, wegen der vielen Kanäle und Strände. Wohnten in einem kleinem Appartment in einer typischen Vorstadtsiedlung, gebucht über Agoda . Zum Strand trennte uns nur eine Straße. Bekamen von Sixt ein Upgrade, nämlich einen Volvo VX C60 und erkundeten damit die Umgebung für zwei Wochen. Bei einer 90-minütigen Dampfschifffahrt auf einem Jungle-Queen-Flußdampfer für 24,91 Dollar pro Person befuhren wir die Kanäle von Fort Lauderdale. Vollständig kommentierte Bootstour auf dem historischen New Rivers, sahen Millionnaire`s Row mit Häusern der Reichen und Berühmten, spektakuläre Yachten und eine ständig wechselnde Landschaftskulisse. Die Fahrt begann am Bahia Mar Yachting Center. Unseren Hunger und Durst stillten wir mit Nahrungsmitteln aus dem Pulix-Super-Market. Große Auswahl an Produkten nur nicht unbedingt für den wöchentlichen Einkauf geeignet, da vieles überteuert war.

 

Caye Caulker

Kleine Koralleninsel vor der Küste von Belize. Tagesausflug. Früh raus, da unser Hotelzimmer direkt an der Straße lag und wir vor lauter Lärm, kaum ein Auge zu machten. 8 Uhr am Pier gefrühstückt und dann die Fähre nach Caye Calker genommen. Für uns der willkommene Spot nach der schlaflosen Nacht. Auf der kleinen Sandinsel gilt das Motto. „Go slow!“ oder auch „No shirts, no shoes, no problem!“ Verbrachten eine tolle Zeit und nahmen um 17 Uhr die letzte Fähre zurück. Tolles Fleckchen Erde!!!!

 

 

Belize

Staat in Zentralamerika. Hier wurde englisch gesprochen. Reisten mit dem Auto, also über Land an. Wohnten in „Belize City“ für zwei Nächte. Die Leute schienen nett und begrüßten uns sofort mit: „Hey, what`s up….“ . Wohnten direkt am Hafen. Ansonsten ist dieser District sehr verarmt und es hieß, man sollte sich nicht mehr auf der Strasse aufhalten, sobald die Dunkelheit einbricht. Lokale und Kioske hatten vergitterte Fenster…als wir gegen 18 Uhr aufbrachen, um etwas zu Essen, war kaum jemand auf der Straße bzw. kaum ein Geschäft offen….:-(

Valladolid

Kleinstadt in Mexiko. Ostersonntag ☀️🐥🐰…frühstückten erstmal in einem deutschen Lokal, namens Azafran. Bekamen selbst gebackenes Brot, Lachs und Gewürzgürkchen. Ein Genuss 🤓. Fuhren dann ins schöne, farbenfrohe Städtchen Valladolid. Viele Leute hatten sich traditionell schick gemacht und liefen zur Kirche. Wir durften einen Blick hinein werfen und es war eine tolles Erlebnis eine mexikanische Messe auf spanisch zu hören bzw. zu erleben. Später spazierten wir noch ein wenig durchs Örtchen und schauten uns ein Museum und alte Gemäuer an.

 

Muyil

Hier besuchten wir erst eine Ruinenstätte der Maya, liefen dann einen kleinen Rundweg durch den Dschungel und gelangten zu einem Lagunenabschnitt Chunyaxche, des Bioshärenreservats Sian Ka’an. Angekommen flogen viele bunte Schmetterlinge um uns herum und wir waren von der grünen Farbe der Lagune geblendet. Für 600 Pesos p.P. fuhren wir mit einem kleinen Kutter zum Floaten. Schwimmweste an und dann durften wir uns 30 min treiben lassen und die Umgebung geniessen. Sich die Weste wie eine Pampers anzuziehen ist die mexikanische Art nicht unterzugehen 😊. Das Wasser war super klar und Gott sie Dank kam kein Krokodil. Der Bootsführer versicherte uns, die kämen nur nachts 😜.

Punta Allen

Kleines Fischerdörfchen an der Ostküste Mexikos mit 470 Einwohnern. Beim Betreten der Biosphäre zählten wir einen kleinen Obolus und bekamen Armbänder ums Handgelenk. Wir erreichten diesen Ort nach 2h Schotterstraße für 35km 😏 . Organisierten uns dann ein Boot und schifferten für drei Stunden im Bioshärenreservat Sian Ka’an herum. Sahen beim Schnorcheln Schildkröten und viele bunte Fische. Das Wasser war soooo grün und angenehm warm…

Isla Blanca

Tagestrip dorthin über Cancun. Für 120 km brauchten wir 2 1/2 h, da die Straßen in den Ortschaften Bremsschwellen hatten und es immer mal wieder zwischendurch zu Polizeikontrollen auf der Strecke kam. Angekommen, waren wir erstaunt. Völlig andere Strandgegend. Keine Resorts, keine Gebäude, kein Stress 😎. Sehr familiär und gemütlich. BBQ mit der ganzen Familie und aus dem Autoradio schallte mexikanische Musik. Nicht aufdringlich. Passte zur Stimmung. Himmel blau, Wasser super und ein tollen Blick auf Isla Mujeres von unseren Strandliegen aus 👍🏻.

Coba

Ausgrabungsstätte in Mexiko. 40 km von Tulum entfernt. Schauten uns einige Fundstücke / Ruinen der Mayas an und bestiegen nach einem 2km Fußmarsch durch die Parkanlage zum Schluss noch die Nohoch Mul Pyramide. Oben angekommen hat man ein super Ausblick auf die Umgebung / Dschungel sagte Roland 😊. Ich brach leider nach der Hälfte des steilen Aufstieges ab und hielt mich wie ein Klammeraffe an dem Seil, welches mittig an der großen Treppe angebracht war. Die Stufen waren sehr unterschiedlich und ich fühlte mich irgendwann unten besser aufgehoben 😊.

Tulum

Stadt an der Karibikküste in Mexiko. Viele privatisierte Strandabschnitte mit großen Hotelketten. Die öffentlichen Bereiche boten Beachclubs mit Livemusik. Von der großen Hauptstraße abgehend Einkaufsmöglichkeiten, Bars, Restaurants… Besonders gut gegessen haben wir bei El Camello. In den kleinen Gassen unbedingt mal schlendern gehen. Hier trafen wir Locals, Streetfoodwagen und bunt bemalte Häuserwände. Airbnb-Wohnung in Tulum Downtown für einen Monat genommen. Mieteten uns für die ersten zehn Tage (1600 Pesos) zwei Fahrräder. Fuhren damit zum Strand, zum Einkaufen und die dortige Maya-Stätte, direkt am Meer liegend, anschauen. Mit dem „Colectivo“ (VW Bus, Sammeltaxi für Einheimische) erreichten wir für 25-45 Pesos weiter weg liegende Orte, wie die Dos Ojos Cenote den Strand von Akumal und das Städtchen Playa del Carmen. Die letzten zwei Wochen hatten wir uns ein Auto gemietet und die Lagunen und anderen Städte mit ihren Sehenswürdigkeiten (z.B. die Piratenburg in Bacalar und das historische Städtchen Felipe Carrillo Puerto) bestaunt.